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Seifenblasen-Schlangen

Schon lange wollte ich mal die Seifenblasen-Schlangen ausprobieren, habe mir aber irgendwie nie die Zeit dafür genommen. Seit fast einem Jahr arbeite ich in der Tagesschule und betreue Kinder beim Mittagessen und am Nachmittag. Als das Wetter besser wurde, war das die Gelegenheit die Seifenblasen-Schlangen zu testen. Mit leeren PET-Flaschen und ein paar alten Socken haben die Kinder und ich in der Tagesschule die „Pustevorrichtungen“ gebastelt. Mit Wasser und Spülmittel konnte der Pustespaß beginnen. Die Kids hatten einen Mordsspaß und der Nachmittag war schnell vorbei.

Wirklich wichtig ist, den Kinder zu erklären, das sie die Flaschen beim Luft holen absetzen müssen. Wenn man mit der Flasche am Mund Luft holt, saugt man die Blasen in die Flasche und in den Mund. Wir hatten ein paar Kinder mit Schaum im Mund, das ist ziemlich eckelig für die Kinder.

Weil es so einfach war und einen riesen Spaß gemacht hat, habe ich meine Jungs engagiert mit mir ein Video mit der Anleitung für die Seifenblasen-Schlangen zu machen:

Für alle die nicht gerne Videos gucken, kommt hier noch eine kurze Bildanleitung:

Ihr braucht leere PET-Flaschen, alte Socken, Gummibänder, Schere oder scharfes Messer, eine Schüssel, Wasser und Spülmittel.

Von den Flaschen muss der Boden abgeschnitten werden, dann wird die Fussspitze von der Socke abgeschnitten und über die Flasche gezogen. Die Socke wird am besten mit einem Gummi oder Klebeband fixiert. Die Socke saugt sich mit der Zeit bis nach oben hin voll und kann dann wenn man zu feste in die Flasche pustet von der Flasche rutschen. Das Gummiband kann das verhindern.

  

Jetzt in die Wasser in die Schüssel füllen und einen guten Schuss Spülmittel ins Wasser geben und gut verrühren. Deckel von den Flaschen schrauben, die Flaschen mit den Socken ins Spülmittelwasser tauchen, hoch heben, abtropfen lassen und dann pusten.

 

Im Internet sieht man oft bunte Seifenblasen-Schlangen, die bekommt man, wenn man Lebensmittelfarbe auf die Socken tropft. Wir haben das in der Tagesschule getestet. Die Seifenblasen werden schon bunt, aber die Farbe war ruck zuck wieder weg und die Steine auf denen der Schaum gelandet ist waren schön bunt. Das ist zum Glück beim nächsten Regen wieder weg gegangen. Ich persönlich finde es lohnt sich nicht wirklich. Wer aber flüssige Lebensmittelfarbe zu Hause hat, die er nicht mehr braucht, kann das ja trotzdem mal testen.

Man kann grosse und kleine Flaschen testen, gucken wer die längste Schlange schafft oder gemeinsam eine dicke Seifenblasen-Schlange machen. Die Wiese bei uns zu Hause war nachher voll mit Schaum und mit dem Schaum zu spielen hat grad noch mal so viel Spass gemacht. Es war fast eine richtige Schaumparty.

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